EFFIZIENTER TRANSPORT
Automatische Selbstmontage, automatische Nivellierung und kompakte Abmessungen gewährleisten einen effizienten Aufbau und Transport.

Der GTC-2000 wurde für den Transport optimiert. Der Grundkran wird auf einem Tieflader zur Baustelle transportiert, die Krankomponenten separat auf mehreren Standard-LKW. Das bedeutet, dass in den meisten Fällen keine Sondergenehmigungen für die Straße erforderlich sind. Darüber hinaus bedeutet es, dass der GTC-2000 schneller am Einsatzort ist – und Hübe übernehmen kann, die andernfalls nicht durchführbar wären.
OPTIMALE GEWICHTSVERTEILUNG
Der 47-Tonnen-Grundkran verfügt über kompakte Abmessungen. Diese Abmessungen – 3 m breit, 3 m hoch – machen den Transport besonders einfach. Zudem ist es möglich, das Gewicht des Grundkrans von 47 auf 42 Tonnen zu reduzieren. Die Krankomponenten werden unabhängig vom Grundkran auf Standard-LKWs transportiert. Zu den separat transportierten Komponenten gehören: die beiden Raupenträger, zwei Zentralballast-Elemente und die Gegengewichte mit Grundplatte. Somit lässt sich das maximale Eigengewicht von rund 150 Tonnen optimal verteilen. Und dank des flexiblen Transportkonzepts sind Straßen-Sondergenehmigungen in den meisten Fällen nicht notwendig. Um den Transport weiter zu erleichtern, kann zudem der 5-Meter-Hilfsausleger an den Hauptausleger geklappt werden.
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acceptLEISTUNGSSTARKER ANTRIEBSSTRANG
Optimales Fahrverhalten auf unwegsamem Gelände ist eine Kernkompetenz hervorragender Raupenkrane. Das erfordert drei Dinge: hohe Vortriebskraft, robuste Raupenkonstruktion und extreme Wendigkeit. Der GTC-2000 vereint alle drei – ergänzt um große Bodenfreiheit, baggerähnliche Fahreigenschaften, extrem flexible Spurbreiten und hohe Tragfähigkeiten auf unebenem Gelände.
SETZT NEUE MASSSTÄBE
Dank seines leistungsstarken Antriebs, inklusive eines 230 kW starken MTU-Motors der EU-Stufe V, verfügt der GTC-2000 über eine außergewöhnliche Vortriebskraft: mit 1450 kN deutlich besser als der Wettbewerb. Nicht weniger beeindruckend sind die übrigen Werte, beispielsweise eine Steigfähigkeit von bis zu 50 % und eine maximale Fahrgeschwindigkeit von 2,1 km/h.
DIREKTE SPURBREITENVERSTELLUNG
Ändert sich das Gelände, kann der Kranführer die Spurbreite verändern – direkt, einfach, flexibel. Die Spurbreiten lassen sich – stufenlos – an das Gelände anpassen, während der Fahrt genauso einfach wie im Stand. Darüber hinaus können die Spurbreiten symmetrisch oder asymmetrisch eingestellt werden.


SPITZENLEISTUNG
156 Tonnen Tragfähigkeit, 60-m-Hauptausleger und eine breite Auswahl an Auslegerverlängerungen.

Hauptauslegerlänge: 60 Meter. Der GTC-2000 verfügt über die größte Reichweite in seiner Klasse. Und das ist noch nicht alles: Die Verlängerungen von 5, 11, 17 und 23 Metern ermöglichen eine Systemlänge von bis zu 83 Metern und können abgewinkelt werden – entweder mechanisch mit Abwinkelungen von 0°, 18° und 36° oder hydraulisch – auch unter Last – von 0° bis 36° (stufenlos). Extrem praktisch für den Einsatz vor Ort: Bei heruntergeklapptem Hilfsausleger und eingefahrenem Hauptausleger kann der Kran Bauwerke wie z. B. Brücken problemlos unterfahren.
FLEXIBLES GEGENGEWICHT
Ganz gleich, welche Lasten gehoben oder bewegt werden müssen und wie stark die Hauptausleger sind: An einem ausgewogenen Konzept für Zentralballast und Gegengewichtsstapel führt kein Weg vorbei. Das gilt besonders, wenn die Einrichtung zuverlässig ist und eine falsche Konfiguration sofort erkannt wird.
ZENTRALBALLAST
Der Kranführer kann die beiden 7,5-Tonnen-Zentralballaste für den Unterwagen von der Kabine aus mit dem Kran oder wahlweise auch komplett ferngesteuert montieren. Nach dem Poka-Yoke-Prinzip – das durch geometrische Eigenschaften und Abmessungen einen falschen Einbau der Teile vermeidet – sind die beiden Zentralballaste so konstruiert, dass sie beim Aufbau nicht verwechselt werden können. Ein Sensor bestätigt die Montage.
GEGENGEWICHTSSTAPEL
Auch für das Aufsetzen der Gegengewichtsstapel auf den Zentralballast gibt es diese beiden Möglichkeiten: Der Kranführer übernimmt das mit dem Kran oder er bedient den Vorgang per Fernsteuerung. In jedem Fall fallen keine zusätzlichen Arbeiten in der Höhe an, da der Fahrer bzw. die Monteure die Gegengewichte nicht am Oberwagen befestigen müssen. Stattdessen werden die Gegengewichte mechanisch mittels automatischer Hydraulikzylinder am Oberwagen verbolzt. Diese Verbindung gewährleistet den zuverlässigen, robusten Betrieb des GTC-2000, auch in unwegsamem Gelände. Das Gegengewicht von 45 Tonnen wird mit Hilfe von Gurten gestapelt – in einem Hub oder mit insgesamt fünf Hüben. Damit auch dieser Vorgang fehlerfrei abläuft, wird die Größe des Gegengewichts automatisch gemessen.